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Die finanzielle Lage im Alter und das Angewiesensein auf fremde Hilfe (was einher geht mit Krankheit, beschränkter Mobilität oder beschränkter Alltagsfähigkeit), beschäftigt 85% der Leute. Das ergab eine Studie von 2014. Früher oder später setzen sich alle mit diesem Thema auseinander, sei es durch die Pflegebedürftigkeit eines lieben Menschen, durch Gespräche mit anderen oder eben die eigene Pflegebedürftigekeit. Auch bei dem Thema Pflege beruhigt es, sich vorzeitig Gedanken zu machen und abzusichern.
Rund 73% der Pflegebedürftigen werden zu Hause gepflegt und nicht im Pflegeheim.
Viele ältere Menschen haben die Befürchtung den Angehörigen (meistens sind das ihre Kinder) zeitlich und finanziell zur Last zu fallen, wenn sie pflegebedürftig werden. Und ebenso machen sich die Angehörigen Gedanken, ob sie die Pflege und nebenbei ihren Alltag stemmen können.
Einen Angehörigen zu pflegen und zusätzlich noch arbeiten zu gehen, kann auch belastend sein. Bei über der Hälfte der Pflegebedürftigen, reichen den Angehörigen jedoch 1-3 Stunden pro Tag um sich um den Haushalt, die Einkäufe und die Körperpflege der Pflegebedürftigen zu kümmern.
Es gibt aber auch schwerwiegendere Fälle in denen die Pflege noch mehr Zeit beansprucht, sogar über 6 Stunden am Tag. Bei Pflegegrad 5 ist Pflege zu Hause kostenintensiver als im Heim und sehr schwierig für Angehörige ohne Fachkenntnis.
In jedem Fall können sich die Angehörigen von einem professionellen Pflegedienst Unterstützung holen und auch eine Auszeit von der Arbeit nehmen.
Gepflegt wird jeder, der Pflege braucht. Das Geld aus der öffentlichen Pflegeversicherung reicht jedoch nur für eine Grundversorgung. Eine private Pflegeversicherung hilft Ihnen, hohe Pflegekosten zu stemmen.
Werden Sie durch Ihre Angehörigen gepflegt, gibt es Pflegegeld von der gesetzlichen Pflegeversicherung.
Pflegesachleistungen erhalten Sie, wenn Sie von einem professionellen Pflegedienst zu Hause betreut werden und Pflegekosten zahlt die gesetzliche Pflegeversicherung für Sie, wenn Sie sich in einem Heim pflegen lassen. Das Pflegegeld und die Pflegesachleistungen können auch kombiniert werden, wenn sowohl die Angehörigen als auch ein Pflegedienst in die Pflege involviert sind.
Je nach Pflegegrad (ehem. Pflegestufe), fallen die Beträge unterschiedlich hoch aus. Je mehr Betreuung und Pflege notwendig ist, desto mehr Geld gibt es. Dennoch decken diese Beträge nur einen Bruchteil der nötigen Aufwendungen, vor allem bei den höheren Pflegegraden.
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Beratungs-Team
Unfälle oder Krankheiten führen dazu, dass Menschen im Alter auf Hilfe angewiesen sind, um ihren Alltag zu bewältigen. Je nach Schweregrad reicht das von Unterstützung im Haushalt bis Dauerbetreuung und Hilfe bei den Grundbedürfnissen wie Essen, Waschen und Toilettengang. Durch die steigende Lebenserwartung, Entfernung zu den Angehörigen aber auch durch eine Zunahme von Krankheiten wie Demenz steigt die Zahl der Pflegebedürftigen stetig.
Die finanzielle Lage im Alter und das Angewiesensein auf fremde Hilfe (was einher geht mit Krankheit, beschränkter Mobilität oder beschränkter Alltagsfähigkeit), beschäftigt 85% der Leute. Das ergab eine Studie von 2014. Früher oder später setzen sich alle mit diesem Thema auseinander, sei es durch die Pflegebedürftigkeit eines lieben Menschen, durch Gespräche mit anderen oder eben die eigene Pflegebedürftigekeit. Auch bei dem Thema Pflege beruhigt es, sich vorzeitig Gedanken zu machen und abzusichern.
Pflege ist teuer. Wie teuer, kommt auf die jeweilige Pflegestufe, bzw. den Pflegegrad an. Denn mit zunehmendem Pflegegrad ist der Gesundheitszustand schlechter und die Pflegebedürfnisse steigen. Meistens durchgeht eine Person im Alter auch unterschiedliche Pflegegrade.
Wir haben anhand von Beispielen die sogenannte Pflegelücke für Sie veranschaulicht.
Wenn die Rente und das Vermögen der pflegebedürftigen Eltern aufgebraucht ist und das Geld dennoch nicht reicht um die Pflegekosten zu begleichen, bezuschusst der Staat die Pflege aus einem weiteren Topf, über das Sozialamt. Im Nachgang fordert das Sozialamt das Geld von den Kindern ein (Pflicht zur Zahlung von Elternunterhalt). Kinder haben jedoch einen monatlichen Freibetrag von netto 1.800 €. Wenn Raten für das Haus anfallen oder eigene Kinder versorgt werden müssen, erhöht sich dieser Freibetrag.
Rund 73% der Pflegebedürftigen werden zu Hause gepflegt und nicht im Pflegeheim.
Viele ältere Menschen haben die Befürchtung den Angehörigen (meistens sind das ihre Kinder) zeitlich und finanziell zur Last zu fallen, wenn sie pflegebedürftig werden. Und ebenso machen sich die Angehörigen Gedanken, ob sie die Pflege und nebenbei ihren Alltag stemmen können.
Einen Angehörigen zu pflegen und zusätzlich noch arbeiten zu gehen, kann auch belastend sein. Bei über der Hälfte der Pflegebedürftigen, reichen den Angehörigen jedoch 1-3 Stunden pro Tag um sich um den Haushalt, die Einkäufe und die Körperpflege der Pflegebedürftigen zu kümmern.
Es gibt aber auch schwerwiegendere Fälle in denen die Pflege noch mehr Zeit beansprucht, sogar über 6 Stunden am Tag. Bei Pflegegrad 5 ist Pflege zu Hause kostenintensiver als im Heim und sehr schwierig für Angehörige ohne Fachkenntnis.
In jedem Fall können sich die Angehörigen von einem professionellen Pflegedienst Unterstützung holen und auch eine Auszeit von der Arbeit nehmen.
Als private Form der Pflegezusatzversicherung entscheiden sich die meisten für das Pflegetagegeld, weil sie zu Hause gepflegt werden wollen, falls sie pflegebedürftig werden. Das Pflegetagegeld ermöglicht es ihnen, sowohl Angehörige als auch eine Haushaltshilfe oder den Nachbarn für sein Hilfe beim Einkaufen zu entschädigen und zusätzlich den Pflegedienst zu bezahlen.
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Das Geld aus der öffentlichen Pflegeversicherung reicht nur für eine Grundversorgung. Eine private Pflegeversicherung hilft Ihnen hohe Pflegekosten zu stemmen.
Alle Angaben sind ohne Gewähr. Die Berechnungen beziehen sich auf eine Person die bei Abschluss der Versicherung 50 Jahre alt ist und sich für alle Pflegegrade, in ambulanter und stationärer Behandlung absichert.
Heinz, aktuell 55 Jahre alt, mit Wohnsitz in Berlin, wird im Alter voraussichtlich über ein Netto-Einkommen von 1.000 € aus seiner Rente verfügen. Seine laufenden Kosten für Miete, Essen usw. schätzt Heinz auf 600 € pro Monat. Wird er bei Pflegebedürftigkeit ambulant durch Angehörige gepflegt, und hat er keine eingeschränkte Alltagskompetenz durch Demenz oder psychischer Erkrankungen, beträgt die Pflegelücke bei Pflegestufe 3 (bzw. Pflegegrad 4) rund 2.688 € pro Monat.Das müsste er aus seinem Vermögen stemmen.
Würde Heinz sich mit 55 Jahren noch privat absichern um zumindest einen Teil der Pflegelücke aus der Versicherung decken zu können, müsste er ab 90 € pro Monat für eine Pflegetagegeldversicherung